Xavirs Story 012 by Kyronimos
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Description
Wer noch nie einem leibhaftigen Succubus begeget ist wird kaum verstehen, welch immense Anziehungskraft von solchen Wesen ausgeht, selbst wenn man schon naturgetreue Gemälde von ihnen gesehen haben sollte. Trotz ihres fremdartigen Aussehens erschien ihr Mimenspiel äußerst sprechend. Zuerst zeigte sich tiefste Verachtung gegenüber dem Herrscher dem sie zugeteilt war, gepaart mit unendlicher Langeweile. Dann schmerzhafte Sehnsucht, Sehnsucht nach Befreiung. Es folgten Hoffnung und verheißung. Hoffnung nun endlich den Retter gefunden zu haben, und Verheißung der Belohnung, die darauf folgen würde. Ihre Augen suchten die meinen, doch war ich immerhin geistesgegenwärtig genug an die Warnung des Herzogs zu denken, und meinem Blick abzuwenden. Ihr Körper war dafür ein gutes Ziel, denn dieser war wirklich atemberaubend. Über ihren absolut perfekten Formen trug sie enganliegendes Leder, das so raffiniert geschnitten war, dass sie selbst nackt kaum aufreizender hätte wirken können. Das Versprechen, dass ihre Gesichtszüge zuvor angedeutet hatten, wurde durch ihre lasziven, raubtierhaft anmutigen Bewegungen erneuert. Wollust und Ekstase in bislang ungeahnten Ausmaß wäre meine Belohung. Ich müsste nur ihr Geschenk annehmen.
Vielleicht war es meine geistigte Disziplin, vielleicht auch ein anderes, trotz all der dämonischen Magie, stärkeres Gefühl, nämlich der Sehnsucht nach meiner verstorbenen Geliebten, weshalb ich ja eigentlich hier war, dass mich lange genug durchhalten lies. Als ich schließlich wieder meinen Blick hob, hatte sie sich bereits einem anderem Ziel zugewandt. Sie betrachte eines meiner Skelette, und strich ihm dabei über den Schädel. Auf den ersten Blick erschien diese Berührung unendlich zärtlich und liebevoll, doch der zweite enthüllte die tiefen Kratzer die ihren Krallen auf den Knochen hinterließen. Es war wohl dieser zweite Blick, der mich vorwarnte. Nur einen Wimpernschlag nach der vermeintlich sanften Berührung begann Zauber, der die toten Knochen zusammen hielt zu wanken, und drohte sich aufzulösen. Glücklicherweise war ich auch damals kein Anfänger mehr im Beschwören von Skeletten, und hatte auf diese einige Sorfalt verwandt. Ansonsten wäre wohl meine Kreatur zusammen gebrochen, bevor ich ihren Zauber hätte erneuern können.
Wie der Succubus darauf reagiert hätte, ist selbst im Nachhinein schwer zu beurteilen, in der gegebenen Situation war ihr Interesse an mir jedenfalls wieder erwacht. Sie schnurrte mich an, und rückte näher. Auch wenn ich das brennende Verlange verspürte sie anzusehen, gelang es mir doch einen hilfesuchenden Blick Richtung Verestran zu senden. Dieser deutete mir mit einer knappen Geste an, mich absetzen zu lassen, und mir einen Platz an der Tafel zu nehmen. Diesen Befehl gab ich dann auch an meine Skelette. Als ich jedoch nach meinen Krücken griff, legte sie mir sanft, aber Einhalt gebietend ihre Hand auf meine Schulter. Ich konnte nun kaum anders, als sie anzusehen. Glücklicherweise stellten ihre Brüste einen Blickfang dar, der stark genug war mich von ihren verderbenden Augen abzulenken. Sie machte irgendeine Bewegung, die einen Dienstboten veranlasste, den Stuhl, den ich eigentlich hatte besetzen wollen wegzunehmen, ehe sie meiner Rückenlehne eine Schubs gab. Der Schubs selbst wirkte nicht sehr stark, erst die auf mich zurasenden Tischkannte belhrte mich eines besseren, und so gelang es mir nur mit Mühe mich beidhändig, und Zuhilfenahme meines gesunden Beines den Zusammenstoß zu dämpfen. Der Succubus kicherte dazu nur, und stolzierte zu Rhagatt zurück. Während des Bankettes warf sie mir gelegentlich vielsagende Blicke zu, lies mich aber ansonsten in Ruhe. Verestran meinte, nach diesem Ereignis, ich hätte mich gut geschlagen, und da ich alles gut überstanden hatte, konnte ich dem nur Zustimmen.
Comments (7)
Kyronimos
Anyone who has never met a real succubus can hardly understand the immense attraction of such creatures, even if he has seen a lifelike painting of one. Despite her exotic appearance, her features were very expressive. First, deep contempt for the monarch to which she was assigned, combined with eternal boredom. Then painful longing, longing for liberation. Then hope and a promise: Hope she had finally found her savior and a promise of reward for her salvation. Her eyes searched mine, but I was quick-witted enough to remember the duke's warning and turn my gaze away. Her body was a good focal point and it was really breathtaking. Over her absolutely perfect shape she wore close-fitting leather that was so subtly designed that she couldn't have been more desirable if she were nude. The promise of her expression was compounded by her lascivious and predatory movements. Lust and ecstacy to a never experienced dimension would be my prize. I had an incredible urge to accept her reward. Maybe mental discipline or another ability aided me in resisting all the demonic magic raising my emotions, but mostly it was the longing for my deceased beloved that let me endure. As I finally raised my view, she had already found a new target. She looked at one of my skeletons and fondled its skull. At first this touch seemed to be a prolonged and fond caressing, but a second look revealed the deep scratches her claws had left on the bone. On seeing this, I became alert. A blink of the eye later, moments after her supposed gentle touch, the spell that kept the dead bones together began to unhinge and dissipate. Fortunately I wasn't a beginner in summoning skeletons, and had carefully crafted the spell. Otherwise my creature would have collapsed before I was able to renew the spell. How the succubus would have reacted to that is hard to say, but the new situation aroused her interest in me again. She purred at me and came closer. Even as I felt the burning desire to look at her, I was able to send a pleading glance to Verestran. With a courtly gesture, he bid me to sit down and to take a place at the table. So I ordered my skeletons to set me down. But as I grappled with my crutches she lay a hand on my shoulder. Now I had no choice but to look at her. Fortunately her breasts were attractive enough to let me avoid her demonic eyes. She made a gesture to a servant to move the chair I wanted to use, before she gave my back a push. The push itself didn't seem very strong, but the edge of the table showed there was more to it when I was hardly able to dampen the collision using both hands and my healthy leg. The succubus only giggled at this, then sashayed back to Rhagatt. During the banquet she occasionally flashed some meaningful glances at me, but otherwise left me alone. Afterwards Verestran told me I had done well, and because everything had gone well, I could only agree. to be continued PS Many thanks to NetWorthy for putting my humble translation into a proper english.
Darkwish
Nice, very nice pic!
NetWorthy
Very nice illustration for your story - she truly looks demonic! Many thanks for the privilege of helping you with your story...
Zazou
Excellent story and illustration !! Splendid !
kasalin
Wonderful colours, perfect & nice scene, very beautiful !!! "V":5+++++++++ :):):) Hugs !!! Klasse Story, sehr fantasievoll und kreativ !!! Einfach Klasse !!!!!!! :)
Edrielle_The_Nympha
Excellent Story. ^^
loligagger
Excellent story and image!!!!!!!!!!!!!!!!