Xavirs Story 003 by Kyronimos
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Description
Anfangs waren es vor allem Romane, die ich verschlang. Mochte mein Körper auch unbeweglich und verkrüppelt sein, so war meine Fantasie doch ein Instrument, mit dem ich, zumindest scheinbar, Freiheit gewinnen konnte, indem ich im Geiste Körper und Rollen der Romanfiguren annahm. Dabei waren es vor allem die Zauberer mit denen ich mich am besten identifizieren konnte. Schließlich ist ein Krieger mit einem verkrüppelten Bein kaum vorstellbar. Bei einem Magier, bei dem es in erster Linie auf die Stärke des Geistes, und nicht die des Körpers ankommt, sieht das hingegen ganz anders aus. So hatten mir, die an sich doch eher trivialen Romane und Geschichten neben Beschäftigung auch noch einen neuen Lebenssinn eröffnet. Ich wollte Magier werden.
Meine Familie unterstützte mich in diesem Vorhaben. Sie liebte mich, und war froh, dass ich neuen Lebensgeist entwickelte, außerdem kann es von Vorteil sein einen Magier als Verwandten zu haben. Doch ist Magie nichts, das jeder lernen kann. Eine gewisse Begabung ist dazu schon vonnöten. Ohne diese von den Göttern, oder was auch immer, verliehene Gabe ist jedes Studium von vornherein zum scheitern verurteilt. So stand vor der dem Beginn, der von mir gewählten Passion die Prüfung meiner Tauglichkeit. Mein Vater hatte dafür einen wanderenden Magier, der sich in unserer Gegend aufhielt engagiert. Ich war furchtbar aufgeregt, und das zeigte sich das auch in Form eines starken Zitterns meines verstümmelten Beins, woführ ich mich in diesem Moment schrechlich schämte, was das Ganze aber nur noch schlimmer machte. Der Magier sah jedoch ganz anderes aus, als ich mir die Praktizierenden der arkanen Künste damals vorgestellt hatte. Ich hatte gedacht, dass es sich dabei immer um schlanke bis hagere Männer mit markanten Gesichtszügen, tiefen, eindrucksvollen Augen, und einem unvermeidlichen langen Bart, handeln müsste. Die Person, die aber schließlich erschien hatte nichts von alledem. Er war stattdessen, eher klein und dicklich, hatte ein freundliches Pfannkuchengesicht, mit einer großen Knollennase und Segelohren. Auch hatte er keine Bart, sondern war nur schlecht rasiert und an seinen haselnussbraunen Augen war auf den ersten Blick nichts auffälliges zu entdecken. Vielleicht war es dieser unerwarteten Erscheinung zu verdanken, dass es mir mithilfe aufkeimender Skepsis gelang mich ausreichend zu entspannen, um die Prüfung ohne Probleme stattfinden lassen zu können. Das Ergebnis war auf jeden Fall ganz in meinem Sinne. Ich besaß Talent, dass ausgebaut werden konnte.
Comments (8)
Kyronimos
At the beginning it was mostly novels I consumed. May my body was clumpsy and cripplet, my fantasy was an instrument that allowed me to find, at least virtual, freedom by take over body and role of the novel figures in my mind. Wizards was the characters I could identify myself most. A warrior with a crippelt leg is hard to imagine, but for a magican for whom the strenght of mind is mutch more important than the condition of the body, this is a completly differnt story. So gave me the rather trivial novels and stories beside occupation a new scence of life. I wanted to become a magican. My family supportet me in that intention. They loved me and was happy, that I was able to find a new spirit of life. Beside that it could be a convenience to have a mage as kinsman. But magic is nothing that everybody is able to learn. A special aptitude ist nesseary for it. Without this gift, conferd by the gods, or whatever, any studies will be doomed to failure from the very first beginning. So a test of my capabillity stands before the start of my self-imposed profession. For this purpose my father hired a wandering mage who was sojourning in our demesne. I was terrible excited, and this showed itself in a strong tremor of my cripplet leg. I was awfully ashamed because of this, but that mades it even worse. The mage himself however looks very differnt than I was imaging the handler of arcane arts should look like. I though this people would be always svelte or lank mens with distinctive facial features, deep and impressive eyes and an ineluctable long beard. The person that finaly apeard had nothing of this. Instead of that he was rather small and pudgy, with a friendly, very flat and broad face, a big hammer nose and jug ears. Also he didn't had a beard but was only bad shaven and on the first view ther was nothing special on his hazel eyes. Maybe it was this unanticipated appearance, combined with emerging scepticism that allowed me to relax myself enough so that the test could take place. The result, by all means, was exactly what I desired. I owned some talent, that could be developed. to be continued
Mondwin
Wirklich ein ganz Tolles Bild...bravissimo!V:DDD.Gruß Whylma
Darkwish
Very good poses and nice pic!
loligagger
Excellent image and a great story,can't wait for more!!!!!!!!!!!!!!!
Syltermermaid
Mir gefaellt Deine Geschichte immer besser und das Bild passt super dazu!!! Einsame Spitze!! Mehr bitte!! Hugs Ute
Zazou
Excellent story and image !
kasalin
Stimme Syltermermaid voll zu !!! Einfach genial !!!!!!!!!!!!!! VOTE:5+++++++++++++
NetWorthy
This is getting good - you are doing a good job developing your character. Another good illustration, too!